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HIER: Jung & Alt im Miteinander

Zur Schule gehen

Gleichermaßen befürworten wir die Weiterentwicklung des Ganztagsschulangebots oder entsprechender Möglichkeiten, SchülerInnen am Nachmittag zu betreuen, sofern hierfür von Seiten der Eltern ein Bedarf gesehen wird.

Es soll auch eine zentrale Mensa entstehen. Bei der Essensversorgung durch die Mensa müssen nach Möglichkeit biologisch angebaute Produkte verwendet werden. Religiösen Besonderheiten, aber auch einer veganen oder vegetarischen Lebensweise sollte Rechnung getragen werden. Nur so wird niemand ausgeschlossen.

Weitergehende Möglichkeiten, die Schul-Infrastruktur gemeinsam zu nutzen, sind zu prüfen. Schulsozialarbeit ist uns wichtig. Wir begrüßen, dass die Stadt Ladenburg Schulsozialarbeit ausweiten will auf alle Schularten, also den Weg eines entsprechenden Förderprogramms des Rhein-Neckar-Kreises mitgeht, wobei die Stadt den finanziellen Eigenanteil dafür schultert.

Wenn Familien während ihrer Kindergarten- und Schulphase dies wünschen, müssen auch Kinder mit Behinderungen die Möglichkeit haben, in einen allgemeinen Kindergarten und in die allgemeinen Schulen zu gehen – mit der dafür notwendigen Assistenz. Auf dem Weg zu einer Gesellschaft, die alle einschließt, befürworten wir die Einrichtung von ambulanten Angeboten, die es Betroffenen ermöglichen, beim Wohnen und in der Freizeitgestaltung individuelle Wege zu gehen.

Kinder bzw. SchülerInnen sind als die schwächsten Teilnehmer im täglichen Straßenverkehr besonderen Risiken ausgesetzt. Durch Konzepte wie z.B. „Sichere Schulwege“ möchten wir die Eigenmobilität von Kindern aktiv fördern. Schulische Aktionen wie „Ich laufe gern“ sind zu unterstützen.

Die benachbarte Lage von Werkrealschule, Realschule und Gymnasium bietet die Chance, einen Schulcampus zu schaffen, auf dem sich SchülerInnen aus allen drei Schulen treffen. Wir unterstützen auf lange Sicht grundsätzlich eine Umwandlung von Schulen zu einer Gemeinschaftsschule, soweit dies die Beteiligten wünschen.

 

Hier geht´s weiter: Jung sein.

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