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Rad  &  Tat

Das Fahrrad ist zweifellos ein vielseitiges, preiswertes und umweltfreundliches Verkehrsmittel, das die Menschen gerne nutzen. Ladenburg braucht für dafür ein schlüssiges Entwicklungskonzept.

Gerade in einer kleinen und „ebenen“ Stadt wie Ladenburg spielt das Fahrrad eine bedeutende Rolle für kommunale Mobilität, denn es ist im Alltag ein praktisches und schnelles Fahrzeug, ein beliebter Freizeit- und Reisebegleiter sowie ein attraktives Sport- und Fitnessgerät. Räder haben auch in vielen kleineren Gemeinden das Potenzial, innerstädtisch das Einkaufs-Verkehrsmittel Nr. 1 zu sein (wie schon im Innern von so mancher Groß- und Mittelstadt wie Konstanz, Darmstadt, Freiburg/Breisgau oder Münster/Westfalen). Das Zweirad ist überdies das meistgenutzte Fahrzeug auf dem Schulweg und wohl auch in der Freizeit eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel unserer Kinder und Jugendlichen in Ladenburg. Zudem sind Radtouristen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und eine wachsende Zielgruppe.

Wir werden uns dafür einsetzen, sicheres Radfahren in Ladenburg noch attraktiver zu machen. Zu einer „Fahrradstadt Ladenburg“, die wir uns wünschen, fehlen noch wichtige Schritte, deren Umsetzung wir in der neuen Amtsperiode des Gemeinderats angehen müssen.

 

 

Sicherheit  mit dem Fahrrad

Unser städtisches Radwegenetz muss an einigen Stellen sicherer werden. Hierzu sind an den verkehrsreichen, innerstädtischen Straßenzügen mit Tempo 30- u. 50-Regelungen, die keine ausgewiesene Fahrradspur besitzen, so genannte „SchutzStreifen“ einzurichten (z. B. Schwarzkreuzstraße, Neue Anlage, Bahnhofstraße, oder von An der Beint bis zum Schwimmbad/Sportzentrum u.ä.m.). Diese kostengünstigen, aber erfahrungsgemäß effektiven Markierungen fördern die sinnvolle Abstandswahrung zwischen motorisiertem Verkehr und den FahrradfahrerInnen. In diesem Zusammenhang ist u. a. der unmarkierte Fuß/-Radweg an der Neckarwiese zu nennen, auf dem sich regelmäßig insbesondere bei schönen Wetter und hoher Frequentierung Menschen, die zu Fuß und mit dem Rad unterwegs sind, gegenseitig „in die Quere kommen“.

Wo es über die Schutz-Streifen hinaus möglich und sinnvoll erscheint, ist der Fahrrad-Verkehr vom übrigen Verkehr angemessen zu „entzerren“.

Zur Entschärfung von potentiellen Unfallschwerpunkten: Die Ladenburger Grünen erstellen derzeit eine aktuelle Mängel- und Ideenliste, an der die Stadtverwaltung schon jetzt großes Interesse bekundet hat.

Hier geht´s weiter: Fahrad-Infrastruktur

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