video_label

HIER: Umwelt schützen & Energie

Kommunales Klimaschutzkonzept

Ein wichtiger Baustein für diese Aufgabe ist die Entwicklung eines kommunalen Klimaschutzkonzepts, das endlich kommunalpolitisch in Stadt und Region soeben in Gang zu kommen scheint. Dies begrüßen wir. Dabei müssen folgende Fragen mit den Bürgern unserer Stadt diskutiert und entschieden werden:

  • Wie geht die Stadt mit ihrem Baubestand um, wie wird ökologisch saniert und modernisiert?
  • Wie sieht eine nachhaltige Nutzung und zukünftige Energieversorgung aus?
  • Welche Kriterien und Standards gelten für neue kommunale Gebäude?

Zu beachten ist: Die geltende Energie-Einsparverordnung ist schnell veraltet und genügt keinen nachhaltigen Kriterien.

Für zukünftig neu zu errichtende Gebäude fordern wir den Passivhausstandard. Das führt langfristig zu einer wesentlichen Entlastung unseres Verwaltungshaushalts und des Stadtklimas.

Bei der Entwicklung von Neubaugebieten fordern wir ein behutsames Herangehen unter Berücksichtigung demographischer Faktoren und der städtischen Infrastruktur.

Die Gebäude eines Neubaugebietes sollten Passivhausstandard haben. Dies ist, soweit rechtlich möglich, durch entsprechende Vorgaben im kommunalen Planungsprozess zu gewährleisten (vgl.: „Stadtplanung“, s. oben). Eine Passivhaussiedlung steigert Ladenburgs Attraktivität, schont das Klima und den Geldbeutel der Bewohner.

Auch gilt die Warnung „Stopp dem Flächenfraß“! Wir wollen die Siedlungsfläche und die Natur um Ladenburg nicht zubetonieren! Unsere Bauern benötigen die landwirtschaftlich nutzbaren Felder dringend. Auch folgende in Ladenburg lebende Generationen müssen noch Entwicklungschancen und Wahlmöglichkeiten haben.

Bei all dem ist zu beachten: Die BürgerInnen müssen mitreden können. Wir nehmen Partizipation ernst. Deswegen fordern wir einen „Runden Tisch Energie“. Hier könnten interessierte und sachkundige Personen unserer Stadt ihre Ideen und Vorschläge einbringen.

 

Zurück zum Thema "Umwelt schützen & Energie sparen"

expand_less